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In diesem Jahr ging es um das Überleben - Wir bringen Nahrungsmittel nach Tichakunda

Es war kein einfaches Jahr für Kinder und Erwachsene in Tichakunda - und für so viele andere Menschen in Simbabwe. Der Lockdown hat nahezu alles lahm gelegt und die Existensgrundlage der meisten Menschen vernichtet. Jetzt geht es nur noch um das Überleben.

Bislang haben wir nur in Ausnahmefällen bei der Nahrungsmittelversorgung unterstützt, denn das meiste konnte Tichakunda durch Eigenanbau erwirtschaften, außerdem haben hier und da lokale Spender unterstützt. Eine schlimme Dürre hat nahezu die komplette Ernte vernichtet. Durch den Lockdown ist die heimische Wirtschaft völlig zerstört und viele Menschen, die von Tagelöhner- und Gelegenheitsarbeiten überleben konnten, haben keinerlei Existenzgrundlage mehr. Lokale Spenden erhält Tichakunda so gut wie gar keine mehr.

Seit April haben wir daher über 5,5 Tonnen Nahrungsmittel für Tichakunda organisiert und übergeben. Neben dem Grundnahrungsmittel Maismehl haben wir auch Speiseöl, Salz, Zucker, Reis und Seife übergeben. Gemüse kann Tichakunda weiterhin aus dem Eigenanbau ernten, hier werden mit viel Aufwand die Pflanzen von Hand bewässert.

Die Hilfslieferungen waren nicht immer einfach umzusetzen. Trotzdem werden wir auch im nächsten Jahr weiterhin dafür sorgen, dass die Kinder und ehrenamtlichen Helfer in Tichakunda mit den nötigsten Grundnahrungsmitteln versorgt sind. Wir danken allen Spendern, die uns diese Hilfe ermöglichen!

Wir freuen uns über jede Unterstützung, mit der wir unsere Hilfslieferungen in 2021 fortsetzen können!